Was ist B.A.R.F.
Der Hund ist wie sein Vorfahre, der Wolf, eine Canidae, ein Fleischfresser. Alles was der Wolf zum Leben braucht, findet er in der freien Natur in Form von Beutetieren, Beeren oder Gräsern. Ein Wolf kann keine Dosen öffnen oder sich einen Sack Fertigfutter kaufen.
Der Verdauungstrakt unserer Haushunde ist nicht dafür ausgelegt, Getreide in großen Mengen zu fressen. Wäre dies der Fall, hätte er ein Gebiss, das zum zermahlen von Nahrung geeignet ist, nicht wie unsere Hunde spitze Reiß- und Backenzähne, zum festhalten und groben zerkleinern der Beutetiere. Der Hund könnte Enzyme bilden, welche das Futter schon in der Schnauze vorverdauen, der Magen wäre kleiner und der Darm länger.
Durch das Getreide bleibt das Futter sehr lange im Darm, das fehlende Fleisch führt zu einer geringeren Produktion von Magensäften, welche wiederum für das Abtöten von Bakterien und Parasiten zuständig sind. Getreide und künstlich zugesetzte Vitamine können zudem noch Allergien auslösen oder zu Durchfall und Blähungen führen. Auch ist die Kotmenge bei der Getreidefütterung sehr groß.
Die Rohfütterung ist die natürlichste Art einen Hund zu füttern. Fleisch kann von ihm fast komplett (bis zu 95%) verdaut werden.
Bei B.A.R.F. (Biologisch artgerechte Rohfütterung) geht es nicht nur um Fleisch, sondern um eine Zusammenstellung aus Fleisch, Innereien, Obst und Gemüse sowie wertvollen Ölen und Mineralien.
Die Vorteile sind:
- Vermeidung von Zahnstein und Mundgeruch
- Höhere Ausdauer und mehr Kraft
- Heilprozesse entwickeln sich positiv
- Gesunde Knochen und Gelenke durch langsamere Wachstumsphase bei Welpen
- Leichtes Erreichen und Halten des Idealgewichtes
- Glänzendes Fell
- Verringerung der Kotmenge
- Vermeidung von Krankheiten wie Diabetes und Futtermittelallergien
Warum also dem Hund jeden Tag „Fast Food“ füttern, wenn eine gesunde, ausgewogenen Ernährung soviel besser für unseren besten Freund ist?